Lang` schon steh‘ ich hier unterm Dach,
selber morsch und altersschwach.
Kann aus alten Zeiten nur Geschichten knüpfen,
niemals mehr behänd über Schlaglöcher hüpfen:
bleib‘ Lesezeichen nur einer vergehenden Welt.
(30 Worte)
Bildquelle: www.pixabay.de
Toll! In Verbindung mit dem Bild ganz grossartig.
Danke! Ja, das mag ich gerne, die Geschichte oder das Gedicht nochmal aus „optischer“ Perspektive zu untermalen.
Es ist schwer, sich damit abzufinden, dass man nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, sondern die Jüngeren das Zepter schwingen, vor allem, wenn man von denen (aus Gründen) nicht viel hält.
Ach und weh.
Dein Bild dazu mag ich auch. 😀
Liebe Grüße
Christiane
Das ist eine Interpretation, an die ich noch gar nicht gedacht habe. Mir ging es in erster Linie um die Gedanken an Vergangenes, Erlebtes, was man wehmütig vermisst, wenn man nicht mehr so ganz fit ist und in die Jahre kommt.
LG Werner
Mir ist das früher mal aufgefallen, als sich die Leute ganz selbstverständlich nicht mehr an meine Mutter wendeten, sondern an mich: Ich war erwachsen, sie war alt. Für mich war es irgendwie komisch, für sie bestimmt auch. 😉