Fiktive Rede von Papst Franziskus:
„Weitere Abweichungen von den Grundlehren unseres Heilands können wir uns nicht leisten, meine Herren Bischöfe! Dazu gehört die Dreieinigkeit von Gott, Vater und dem Heiligen Geist; die vollkommene Liebe, die Auferstehung nach dem Tode, Göttliche Gerechtigkeit, Tröstung der Leidenden und Verfolgten, unbefleckte Empfängnis durch die Jungfrau Maria, Erlösung durch die Befreiung von Schuld und Sünde. Das sind unsere Bollwerke, die wir zu vermitteln haben, gerade heute in einer schnellen und flüchtigen Welt. Und in einer Welt, deren Werte mehr und mehr durch rechten Unrat gefährdet werden, in einer Welt, wo auch die uns immer zugeneigten Politiker die Bevölkerungen nicht mehr erreichen und die ehernen Haltestangen verloren gehen. Wir werden mehr als jemals zuvor als Stützen für Wankelmütige und Sinnsucher gebraucht! Diese Chance müssen wir nutzen! Dazu rufe ich Euch auf. Und dazu brauchen wir standhafte Verkünder auf allen hierarchischen Ebenen unserer Kirche. Keine Umfaller, keine Verschleierer, keine, die selbst die größten denkbaren Sünden begehen und sich an Kindern vergreifen, die ihnen anvertraut sind!
Wie rief die Pythia zu Delphi bereits den Sybariten zu? „Aber unabwendbar und unausbleiblich erreichet Rächende Strafe die Frevler, und wären sie die Söhne des Zeus selbst.“
Dies bedenket bei all Eurem künftigen Tun! Denn wie ich höre, verengen sich die Möglichkeiten mehr und mehr, von unseren Schäfchen draußen in der Welt noch als wahrhaftig und redlich wahrgenommen zu werden. Nach all den Skandalen mit all den Vertuschungen und nach all den krankhaften Versuchen, einer ernsthaften Diskussion immer wieder aus dem Wege zu gehen!
Aber wir haben eine Mission, wir haben Sinnhaftigkeit zu geben, für das Reich Gottes zu kämpfen! Und dazu muss allen persönliche Belangen und Verlangen glaubwürdig abgeschworen werden. Das ist eine Selbstverpflichtung, die wir vernachlässigt haben. Aber wir sind kein Club von Industrie-Interessenvertretern, wir sind Verkünder des Wortes und der Lehre Christi!“
(298 Worte)
Bildquelle: www.pixabay.de
Tja. Aber der heilige Vater macht einen Fehler. Er sagt: „Gott, Vater und Heiliger Geist“ und vergisst den Sohn, den Christus.
Da sieht man Mal wieder: nobody is perfect! *grins*
Sicher. Aber wer so argumentiert, gerät sofort (mindestens) in Verdacht, der Befreiungstheologie nahezustehen, was man ja (glaube ich mich zu erinnern) auch bei unserem derzeitigen Papst versucht hat.
Ach ja.
Schön wäre es doch, wenn die Kirche genau das täte.
Liebe Grüße
Christiane, seufzend
Durch die ganzen Skandale konnte ich es nicht lassen den Text zweideutig zu lesen. 😅
Grüße, Katharina
Hinweg, Du Sünderin!
Mir ist der unterschlagene Jesus auch aufgefallen 🙂
Ja, selbst unser neuer Papst scheint nicht unfehlbar. 🤫
Werner Kastens, thank you for this post. Its very inspiring.