Link zu Christianes Schreibeinladung
Machtspiele
Knapp vor Sonnenuntergang den letzten Angriff fliegen,
damit Assads Bodentruppen vielleicht doch bald siegen.
In Idlib ist‘s am frühen Abend nicht mehr warm,
dafür kommen Mig’s in größrem Schwarm.
Und wir betrachten‘s in den News kurz nach Sieben.
Bild von ErikaWittlieb auf Pixabay
Mit so wenigen Worten so viel gesagt! Danke dir!
Auch ohne die Bilder ist Dein Fünfzeiler sehr einprägsam.
Und wir, lieber Werner, hamstern Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken. Ohne Worte.
Und von Griechenland fange ich erst gar nicht an.
Ach.
Prima Etüde.
Liebe Grüße
Christiane, irgendwas zwischen wütend und tieftraurig
Viel zu Vieles macht einen nur sprachlos und gibt so ein ekliges Gefühl von Ohnmacht.
Deshalb kann reden gut helfen!
Ja, im Kleinen wie im Großen.
Sehr eindrucksvoll in Kombination mit dem Foto
Danke, ich unterlege alles gern zur Verstärkung.
Ja, das ist oft sehr gut gelungen
Du bist ja schnell, die „alten“ Etüden hab ich noch gar nicht gelesen, da startest du schon mit Volldampf …
Das ist halt der Unterschied der Geschlechter … *vorsichtshalber sich bereits duckend*
Errare humanum est 🙂 .
Männer schießen zwar schneller, doch Frauen überlegen gründlicher … 😉 .
So wenig Worte soviel Leid, was dahinter steht. Leider liest man in den Zeitungen zu wenig davon.
Ja, man kann es nur ahnen.
Kurz, bündig und treffend! Sehr beeindruckend!
Danke
Sehr treffend. Diese Kombi finde ich auch immer grausam: gemütlich auf dem Sofa sitzend die Kriegsbilder aus aller Welt betrachten. Ich verstehe völlig, was du meinst. Dieses „eklige Gefühl von Ohnmacht“ kenne ich auch.
Vor allem, weil an allen Ecken und Kanten dieser Welt im Grunde völlig unnötig Unschuldige die Opfer sind
Genau so ist es. Und schon immer hat sich für die keiner interessiert. Auch die Geschichtsbücher sind nur voll von Geschichten über die Strippenzieher…die anderen, die das Strippenziehen ausbaden, sind nur Kollateralschaden.