
Bild von Ulrike Leone auf Pixabay
Ewig leben
Lass mich hoffen
und so lange schlafen,
bis in der Unendlichkeit
jemand genau diese gleichen Zeilen
in genau der gleichen Form
mit genau den gleichen Buchstaben
unter dem Titel
Der Dienstag Dichtet
in Kathas Blog schreibt.
Dann lass uns aufstehen
und zusammen weitergehen.

Bild von GeorgeB2 auf Pixabay

Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind bisher:
Stachelbeermond Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams Findevogel
Wortverzauberte Ein Blog von einem Freund
Lyrikfeder Nachtwandlerin
Lindas x Stories Myriade
Gerda Kazakou Gedankenweberei
Myna Kaltschnee Wortverdreher
Lebensbetrunken
Und ich.
Für mich persönlich eine merkwürdige und gruselige Vorstellung – andererseits ….. 🙂
Warum nicht, wenn sich das Leben immer wieder wiederholt, dann sind wir unsterblich oder können mit unserem Klon oder Klonen durch die Welt gehen.
Inspiriert hat mich eigentlich (zum wiederholten Male) die Theorie des schreibenden Affen, und da habe ich gedacht: ich mach mich auch mal zum Affen. *grins*
https://de.wikipedia.org/wiki/Infinite-Monkey-Theorem
Werner, jetzt hast du mich sprachlos geschrieben ….
ich meine gemacht…. einfach genial!
Segen und liebe Grüße M.M.
Ich habe mal eine Theorie gelesen, die besagte, dass das Universum sich immer wiederholt und die kleinen Abweichungen das sind, was wir Leben nennen. Vielleicht ist es dann ja dein Blog und jm wie ich, schreibt diese Worte.
Mal schauen, bei wem es länger dauert!
Hui, sehr futuristische Aussichten, welche Du uns in Deinem heutigen Gedicht gibst!
Vielleicht auch gar nicht so unwahrscheinlich? Theoretisch braucht es „nur“ ein Loch in der Matrix oder eine Öffnung zu einem Paralleluniversum? Hauptsache, wir sind keine Gehirne im Tank und unsere Sinneseindrücke werden uns nur eingeflößt.
Liebe Grüße
Alina
Wer weiß es wirklich? Als unser erster Sohn fünf Jahre alt war, hat er uns gefragt „und wenn uns einer nur mal träumt?“
Oh, whow, Matrix, Ewigkeit und schwarze Löcher in einem Beitrag (inkl. Kommentare)! Da fehlt nur noch Dr. Who… 🙂 Es gab mal eine Folge, die meine Möglichkeiten, Zeit zu begreifen, erheblich überschritten hat. So ähnlich, wie dein Gedicht – man stelle sich vor, wie lange das dauern könnte… unbegreiflich!
Was spielt Zeit in der Ewigkeit für eine Rolle!
Siehst du – jetzt bin ich drüber über meinen Zeit-Verständnis-Möglichkeiten… (ab und zu versuche ich mir vorzustellen, die Zeit würde nicht linear ablaufen, sondern sich wie ein Teppich ausbreiten. Dann könnte man von oben drauf schauen und gleichzeitig Rom um 50 v.C. sehen und Rom heute. Allerdings hinkt der Vergleich an mehreren Stellen.)
Das hieße aber ja dann auch: alle Ereignisse existieren nebeneinander und irgendwie gleichzeitig? Eine schöne Vorstellung!
Ganz genau. Statt nacheinander nebeneinander und alle zur selben Zeit, auch, wenn der Begriff dann irgendwie nicht mehr passt. Eher: Nebeneinander auf derselben Ebene.
Da wird einem beim Denken schon etwas schwindelig!
Parallelwelten sind so auch leichter denkbar: Mehr
Ebenen übereinander! (bin zu früh auf den absenden-Button gekommen, sorry)
Und jetzt höre ich auch auf 😁.
Lieber Werner,
danke dir.
Hm, da weiß ich jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll: Abwarten? Hoffen? Verwerfen? Mit den Gedanken spielen? Und mit der Zeit und der Ewigkeit auch?
Da kau ich jetzt noch ein wenig drauf rum.
Grüße
Judith
Wenn Du so weit bist, lass es mich wissen!
Ok …
Judith
mach ich …
Was für eine schöne Hoffnung. Und wenn man an Felder glaubt, wahrscheinlicher als man denkt!
Vielen Dank für die Zeilen.
… vielleicht sind deine Worte einfach ausgedrückt,
der wunsch nach Übereinsimmung, Einheit, Gemeinsamkeit, Alleinssein….
Hab einen guten Tag … Segen!
M.M.