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Nur Kohlköpfe?
Ich blicke in den Himmel und denke:
die schlimmste Erkenntnis ist die Erkenntnis,
dass wir nicht alles wissen,
nicht alles wissen werden,
und ich frage meinen Hund,
und ich frage meine Katze:
wisst ihr mehr wie wir?
Muss man nicht alles wissen!?

Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind bisher:
Stachelbeermond Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkrams Findevogel
Wortverzauberte Ein Blog von einem Freund
Lyrikfeder Nachtwandlerin
Lindas x Stories Myriade
Gerda Kazakou Gedankenweberei
Myna Kaltschnee Wortverdreher
Lebensbetrunken
Und ich.
Danke für deine Worte. Sie regen natürlich zum weiterdenken an. Danke dafür!
Meine jahrzehntelange Erfahrung durch die Arbeit mit Menschen und Tiere, eraube ich zu behaupten, dass Tiere oft mehr wissen / fühlen als die Menschen.
Natürlich muss man sich mit der seele der Tiere beschaftigen und mit allen drumherum.
Gestern Abend war ich ziemlich geschockt.
Ein Paar kam mit einem Hund zum Nachbar auf Besuch.
Der Hund freute sich so sehr. Hüpfte, bellte, wedelte – also – ich erkannte seine Freude.
Die Frau schaute den Hund an. Dann ihren Begleiter und sprach:
„Schau dir diesen Idioten von Hund an!“ das tut mir weh.
Liebe Grüße von Herz zu Herz .. M.M.
Zumindest fühlen die Tiere oft mehr wie wir. Ob sie über ihr eigenes Sein nachdenken, das ist allerdings die große Frage.
Es ist hehrrlich wenn du das so siehst…
wenigstens fühlen …. liebe Grüße! M.M.
Ist das wirklich so schlimmm? So bleibt es doch immer spannend.
Und… Manchmal ist es einfach auch beruhigend, nicht alles wissen zu müssen.
Danke für den morgendlichen Gedankenanstoß.
Spannend bleibt es in jedem Falle, denn wir die Zahlen niemals in einer größten Zahl enden, so wird es wohl auch immer noch eine Erkenntnis mehr, eine Entdeckung mehr geben.
Alles wissen wollen bedeutet in der Konsequenz oft (ich sage nicht „immer“), alles kontrollieren zu wollen. Ich vertraue den Motiven nicht mehr, ich vermisse bei vielen eine gewisse … Demut … gegenüber dem Forschungssubjekt. 🤔
Danke dir.
Morgenkaffeegruß 😁☁️☕🥐👍
Erstmal das wichtigste. Ein ❤️ für deine süßen befellten Freunde.
Ich würde ja schon gerne alles wissen, weil ich so furchtbar neugierig bin. Ein entspannter Ansatz ist das nicht. Wenn man nur für Wissen lebt, kommt das Leben an sich bestimmt zu kurz.
Nur Wissen anzuhäufen finde ich auch blöd. Wissen als Zusammenhang sehen, eine Struktur erkennen, das ist schon etwas anderes und bleibt spannend.
Die befellten Freunde waren nicht von Anfang an Freunde, aber die Hündin hat gelernt, die Katze zu tolerieren, solange sie in unserem Haus und Garten ist. Außerhalb wird sie gejaht. Im „Revier“ gehen sie auf 10 cm Abstand aneinander vorbei, wobei die Katze selbstbewußt sitzen bleibt, die Hündin lieber wegschaut, um sie „nicht zu sehen“.
Hihi… Wenn ich mir unseren Kater so ansehe, habe ich zumindest manchmal das Gefühl, dass er über eine Weisheit über das Leben verfügt, die wir Menschen nie haben werden. Oder vielleicht plant er auch mit anderen Katzen, die Weltherrschaft zu übernehmen und weiß wirklich mehr als wir? Vielleicht ist er aber auch einfach nur clever und findet seine Weisheit in der Akzeptanz seiner Unwissenheit. 🙂
Liebe Grüße
Alina
Zumindest sind sie zufrieden, dass sie über uns herrschen!
Ich finde es schön, wenn es immer noch etwas zu wissen gibt. Die Idee, dass nicht alles ausgeschöpft ist und Erkenntnis noch wartet, hilft mir auch, die Hoffnung wachzuhalten.
Liebe Grüße
Judith
Die Frage ist bei mir hoffnungslos – was ich allein in Mathematik alles nicht verstehe, füllt schon Bände, dabei finde ich das alles gar nicht uninteressant. Leben kann ich trotzdem ganz gut. Ich glaube, dass Tiere sehr viel fühlen, wissen, wer sie sind, das aber nicht reflektieren. Sie sind einfach, wer sie sind. Da können wir Menschen eine Menge lernen. Sehr hübsche Mitbewohner hast du da!
Ja, sie sind, wer sie sind, und ganz unterschiedliche Charaktere und mit unterschiedlichem Verhalten gegenüber ihren menschlichen Mitbewohnern.