Link zu Christianes Schreibeinladung

alea iacta est
Wir haben sie noch alle im Ohr
die Prophezeiungen der Atom-Lobby:
Atomkraft:
Heilsbringer für die Menschheit;
die sicherste Energieform,
über die die Menschheit verfügt;
maximaler Klimaschutz.
Dann:
Tschernobyl: 26. April 1986 – 01:23 Uhr
Fukushima: 11. März 2011 – 14:47 Uhr
Geblieben:
USA, Österreich, Deutschland,
Dänemark, Niederlande,
Belgien, Schweden und die Schweiz
haben sich weitgehend verkrümelt,
nach Fukushima endlich die Notbremse gezogen,
das Thema anständig aufgearbeitet
und seine Zukunft ad acta gelegt.
Andere bleiben mit Blindheit geschlagen,
hoffen für den Fall der Fälle auf Westwind
und ein gnädiges Meer.

Links zu dem Thema:
Kontaminiertes Fukushima-Wasser: Ab in den Pazifik – taz.de
Experte prophezeit weitere Nuklearkatastrophe wie in Fukushima | Panorama (fr.de)
Titelbild: Bild von Dietmar Silber auf Pixabay
Weißt du, lieber Werner, ob wir das wirklich „anständig“ aufgearbeitet haben, lasse ich mal dahingestellt – ich gebe zu, dass der Begriff wirklich gut an diese Stelle passt. 😉
Aber wann werden wir begreifen, dass auch das hoffentlich „gnädige“ Meer ein Teil dieses geschlossenen Systems ist, in dem wir alle leben und das besser nicht kaputtgehen sollte, weil wir so verdammt unfähig im Reparieren sind? 😦
Friedliche Abendgrüße 😁✨🍷🍪👍
Wir werden es wohl nicht mehr erleben?
Diese atombetriebenen U-Boote, die die USA nach Australien liefern will (der „Deal, mit dem Frankreich im wahrsten Sinn des Wortes „ausgebootet“ wurde), sprechen aus meiner Sicht dafür, dass es insgesamt noch ziemlich viel Blindheit gibt … .
Und die russischen Wracks im Nordmeer.
Irgendwann wird ein Land/ ein Kontinent so arm sein, dass sie uns unseren Atommüll abnehmen werden. Bisher haben wir unseren Müll noch immer irgendwem andrehen können, egal wie schäbig er war.
Das steht zu befürchten.
Ja, mehr Meer! 🙃