Wettersturz
Ausläufer eines Tiefs fegen über mich
kaum Sonne im Herzen
nur frostige Gedanken
verhagelt die Stimmung
der Wind, aus dem Osten anmarschiert
bläst das Gehirn leer
bringt keine Antworten
auf so viele Fragen.


Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind bisher:
Stachelbeermond Wortgeflumselkritzelkrams Findevogel Wortverzauberte
Ein Blog von einem Freund
Lyrikfeder Nachtwandlerin
Lindas x Stories Myriade Luna Lebensbetrunken
Und ich.
Irgendwie passt dein Gedicht zu meinem😊 hintereinander weggelesen? Dann endet es zumindest positiv 😂🙈
Gefühle wunderbar ausgedrückt!
Danke für die Anregung. Habe es probiert: erst meins, dann Deines. Ja, es passt, obwohl Deines insofern erträglicher für uns ist, weil es ist halt nur die Natur, die uns durch ihre Kapriolen beeinträchtigt, zwar auch nicht berechenbar, aber zumindest von uns nicht dem Gewollt-Bösen zugeordnet.
Ja, erträglicher ist. Da geb ich dir recht.
Genau!
So ist es. Der Wind ist ziemlich eisig gerade.
Beschreibt es gerade perfekt!
War mir bei meiner Hunderunde so eingefallen, war auch gerade ziemlich windig und hatte gerade vorher Nachrichten gehört.
So ist es, Werner…
Wenn es nur so leicht zu ertragen wäre, wie das Wetter… Ein sehr treffendes Gedicht!
Danke! Es sind doch bewegende Zeiten.
Ich konnte beim Lesen Deiner Zeilen leider nur nicken… Habe immer noch eine Gänsehaut von dem kalten Wind…
Ja, das was uns da aus dem Osten zukommt, ist halt furchtbar, aber noch furchtbarer ist unsere Hilflosigkeit.