
Dies ist eine Aktion, die von Katha kritzelt ins Leben gerufen wurde. Jeden Dienstag wird ein selbst-geschriebenes Gedicht veröffentlicht.
Wer sich anschließen will, ist herzlich willkommen.
Mit von der Partie sind auch:
Stachelbeermond
Mutigerleben
Wortgeflumselkritzelkram
Nachtwandlerin
Gedankenweberei
Erinnerungswerkstatt
Lebensbetrunken
Dein Poet
Geschichte/n mit Gott
Suses Buchtraum
Wortmann
Traumspruch
Lyrik trifft Poesie
Voller Worte
Ich weiß nicht, wer Miss Sophie ist?! Eure Hündin?
Man möchte doch mal die Urururgroßväter und Urururgroßmütter sehen/kennenlernen, aber in ihren jungen Jahren, da wo sie tätig waren.
Kann aber sein, daß sie nicht besonders waren, so daß man sich gelangweilt abwenden würde.
Gerhard!!! Guckst Du denn nicht jeden Sylvester das „Dinner for one“?????
Ne, nich…
Meine Frau schon! 😉
„Sir Toby!“ 😉
Weißt du, allmählich finde ich das gar nicht so schlimm. Ja, das Einzelwesen geht unter. Und? Deine Nachkommen denken an dich. Und wenn du keine hast, deine Freunde. Und dann? Nichts. Ja, und?
Morgenkaffeegrüße mit Nebel ☁️🌼☕🍪
Ja und.
Ist ja richtig. Soviel Bedeutung haben wir ja nicht, sind nur ein Staubkörnchen im Ganzen. Eines, das für kurze Zeit glänzen mag.
Staubkörnchen: also an Materie gebundener Geist.
Mit Bewusstsein bestücktes Krümel, jawoll. Aber immerhin!
Dann hältst Du es eher wohl mit Brecht?
https://www.nd-aktuell.de/artikel/636877.an-brechts-grabstein-moechte-jeder-hund-pinkeln.html
https://totenstalking.wordpress.com/2012/12/13/brecht-bertolt-weigel-helene/
Ich glaube, das es viel wichtiger ist, das ein Gedanke/eine Idee von einem weiterlebt und nicht die Erinnerung der Person an sich. Grabsteine sind außerdem überbewertet. 😅
Dann hätte man einen Beitrag geleistet
Einen Beitrag haben wir geleistet, allein schon dadurch, dass wir da waren. Und wenn wir vergessen werden, geht es uns nur so wie fast allen vor uns. Die paar, deren Namen überlebt haben, kennen wir trotzdem nicht wirklich. Sie sind viel zu weit weg. Ich hoffe ja darauf, dass ein Fünkchen von mir irgendwo gut aufgehoben wird.
Was macht Dich da hoffen, wir reden schließlich über Milliarden von Jahren oder Unendlichkeit.
Ich weiß es auch nicht, aber da ist eine bisher unzerstörbare Hoffnung darauf, dass doch nicht alles Zufall ist. Und immer, wenn ich denke, da ist gar nichts dahinter, kommt irgendetwas daher und ich denke, das kann aber nicht sein – woher kommen die kleinsten Teilchen, die so erstaunliche Dinge tun, die wir noch gar nicht erfassen geschweige denn begreifen können? Vielleicht bin ich auch bloss eine unverbesserliche Optimistin, aber ich bin es gern. 😊
Ich glaube, dass wir da ähnlich denken. Jeden Tag kann man immer wieder kleine Wunder erleben, ohne daß man dafür eine Erklärung parat hat, und die lässt einen staunen und nährt irgendwie eine Hoffnung.