https://365tageasatzaday.wordpress.com/2020/12/17/17-12-johnny-scrooge-adventueden/
https://kainschreiber.wordpress.com/2020/12/17/17-12-johnny-scrooge-adventuden-irgendwas-ist-immer/
Dies könnte der Beginn der Geschichte aus KAI’s Weihnachtsetüde sein. Angeregt durch eine Vielzahl von Lesern, die mit einer Fortsetzung liebäugelten und abschließender Ermunterung durch Christiane, die Vorgeschichte zu Scroogs Gin-Fundgeschichte zu schreiben. Zum Fortschreiben gedacht, für immer wer will ….
Vorspann aus verschiedenen Quellen:
März 1900: es kommt zu Unruhen in einigen chinesischen Provinzen. Die Bewegung „Faust für Recht und Einigkeit“ ruft zum Widerstand gegen den überbordenden Einfluss Europas und Amerikas und die zunehmende Kolonialisierung durch ausländische Mächte auf. Das Deutsche Reich sandte noch im Mai 1900 ein Kontingent des in Tsingtau stationierten III. Seebataillons nach Peking, zwei weitere Kompanien wurden nach Tientsin beordert, das Kreuzergeschwader verlegte auf die Reede vor den Taku-Forts an der Mündung des Flusses Peiho.
„Fähnrich Scrooge, bitte sofort beim Zweiten Admiral des III. Seebataillons antreten!“
„Was ist denn los, was soll ich dort?“
„Das werden Sie dort schon noch persönlich erfahren! Abmarsch, und keine weiteren Fragen!“, donnerte es von der Ordonnanz zurück.
Scrooge setzte sich in Marsch und wurde kurz darauf von Konteradmiral Fritze empfangen.
„Ich höre, Sie haben sich sehr gut an der Front geschlagen, Scrooge!“
„Ich habe nur meine Pflicht getan, Herr Konteradmiral!“
„Nicht so bescheiden, Scrooge, Sie sind zwar Brite, aber dennoch haben Sie sich freiwillig zum Dienst in der Allianz mit der Deutschen Marine verpflichtet. Und immerhin haben Sie und kein anderer Prinzessin Lalita, die Schwester des Maharadschas von Jaipur aus den Klauen der Boxer befreit!“
„Ich erwarte Ihre Befehle, Kommandeur!“
„Sehen Sie, Scrooge, da Ihre Abkommandierung an uns in Kürze ausläuft und unser ehrwürdiger Kaiser Wilhelm II. dem britischen Volk ein Signal der Freundschaft senden will, hat er in gütiger Weitsicht beschlossen, dass Sie die Rückführung der Prinzessin nach Indien als ihr Retter persönlich durchführen sollen. Hier der Marschbefehl für Sie nach Bombay und die Schutzersuchen an alle indischen Behörden, Ihnen freies Geleit zu gewähren bis zum Thron des Maharadschas und zurück zum Marinestützpunkt. Sie reisen in zwei Tagen ab an Bord des Großen Kreuzers SMS Hertha. Sie finden die Prinzessin im Gästehaus unseres Konsuls. Nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihr auf und arrangieren Sie alles Notwendige. Gute Reise und Abtreten!“
Fähnrich Scrooge begab sich befehlsgemäß sofort in die bezeichnete Residenz und wurde zur Prinzessin geführt.
„Mein Gott, wie haben Sie sich verändert!“, war das Einzige, was er hervorbringen konnte, als sie ihm in die Augen sah.
(268 Worte)
Respekt!in welche Welt du uns und Opa Scrooge da entführst!
Vielen Dank für diese äußerst interessante Vor-Geschichte! und wie geht die weiter???;)
Das liegt nicht mehr bei mir. Da sollen mal die Anderen Ran.
Sehr spannend. Wo ist jetzt aber das missing link zu Kains Teil ??
Bei Dir!
Ach nein, nein, ich kenne mich in der Zeit und in der Gegend nicht aus und weiß auch nicht, wer die Prinzessin ist.
. Aber prinzipiell würde ich mich an so einem Gemeinsam-schreiben-Projekt gerne beteiligen
sehr gern!nur zu!
Oha! Da tun sich ja schon beim ersten Lesen Abgründe auf! Eine heimliche Liebe? Eine verbotene Liebe? Eine einseitige Liebe? Eine enttäuschte Liebe? Gar keine Liebe, sondern Pflicht (sehr preußisch)?
Und wie kommt jetzt noch mal der Gin ins Spiel? 😉
Ich glaube, lieber Werner, du solltest weiterfabulieren …
Faszinierter Abendgruß 😁🍷🍷🍷👍
Nee, Jetzt sind die Anderen dran, die unbedingt eine Fortsetzung wollten. Und warum nicht DU??????
Ach, ich habs nicht so mit Gin 😉
Neee, schon gut. 😁